Auch für die Pflegenden ist der Umgang mit einem zu betreuenden und zu pflegenden älteren Menschen mit Unsicherheit verbunden. Neben der täglichen Routine und den erlernten Maßnahmen zur Pflege bestimmter gebrechen und Krankheiten müssen sie den Menschen in seiner Individualität kennen lernen, Kontakt zu ihm finden.

Daher ist es notwendig, vom Betroffenen selbst oder seinen Angehörigen zu erfahren, wie das Leben ohne externe Unterstützung verlief. Nur mit Kenntnis dieser Biographie kann es den Pflegenden möglich sein, den Ängsten, Aggressionen, Depressionen und Enttäuschungen der alten Menschen sinnvoll zu begegnen.

Pflegende wollen die Betroffenen gut versorgen, sie haben das Bedürfnis, mit ihnen in Harmonie zu leben, einen überschaubaren, geordneten Pflege- und Betreuungsablauf zu haben und für ihre Arbeit kompetent zu sein.
Eine Vielfalt an Zielen und Erwartungen, denen man im Alltag nicht immer gerecht werden kann.

Angesichts des Anstiegs psychischer Problematik der zu betreuenden Personen nehmen Situationen zu, in denen sich die Pflegenden hilflos und überfordert fühlen. Auch sie suchen nach Informationen und Orientierung.
Theoretischer und praktischer Umgang mit den verschiedenen Situationen und die entsprechenden möglichen Bewältigungsstrategien müssen den Pflegenden bekannt sein und von ihnen geübt werden, um die Unsicherheiten aktiv bewältigen zu können.

Die Pflege und Betreuung alter Menschen setzt ein spezielles und qualifiziertes – auch menschlich qualifiziertes- Wissen voraus.

Dieses Wissen muss sorgfältig erarbeitet werden und bedarf
in Theorie und Praxis einer ständigen Flexibilität.

Unser Team besteht aus:

  • Krankenschwestern
  • Altenpflegerinnen
  • Schwesternhelferinnen
  • Arzthelferin
  • Verwaltungsfachkraft